Wie innovieren Firmen bestehende Geschäftsmodelle? Welche Hürden haben Innovatoren zu nehmen in eher traditionellen Märkten? Und was hält – grundsätzlich – Unternehmen davon ab, sich zu „erneuern“ oder neu zu erfinden?

Diesen Fragen gingen die Teilnehmer des Innovationssforum nach, zu dem die Fujitsu GmbH gemeinsam mit dem Professional Women Network, München am 09. November 2016 eingeladen hatten.

 

aoo_cover_flatReferent Dr. Marc Sniukas, Co-Author des neuen Buches #artofopportunity stellte seine z.B. von Pro7 angewandte Methodik vor, wie sich strategische Erneuerung innerhalb von bestehenden Unternehmen triggern lässt. Leitfragen ist dabei immer, welchen relevanten Nutzen kann ich Zielgruppen bieten für Ihre Engpassthemen und wie bauen ich intelligent die Hürden ab, die diese Potentialgruppe bisher davon abgehalten hat, mit mir zu arbeiten.

 

Sebastian Hust, Geschäftsführer und Mitgründer von talentcubtalentcubee.de, einer mobile Recruiting App, die den Zeit- und Kostenaufwand von Bewerbungsprozessen durch fragegeführte Bewerbungsvideos abkürzt, die es Unternehmen erlaubt sofort einen persönlichen Eindruck vom Bewerber und dessen Persnlichkeit – als ein wesentlicher Entscheidungsfaktor für die Bewerberauswahl – zu gewinnen.

 

image1Petra Kopp, Geschäftsführerin der Vermarktungswerkstatt, zeigte am praktischen
Beispiel auf, wie sehr wir selbst uns täglich daran hindern innovativ zu sein.
Wie unser Gehirn darauf ausgerichtet ist, über Vergleiche mit ähnlichen Problemsituationen, schnell und effektiv Probleme mit bekannten Methoden und bisher erfolgreichen Routinen zu lösen

Wie es also egal ist, ob ein bestehendes Unternehmen sich erneuern will oder selbst schon für neue Märkte entwickelt.

Das größte Hindernis von Innovation sind wir selbst.

Denn Innovation erfordert es, aus vielen Richtungen auf Probleme zu schauen, bisheriges in Frage zu stellen und neugierig zu ergründen, was die dahinter liegenden, tatsächlichen Ursachen sind.

Innovation braucht eine neue Arbeitskultur, interdisziplinäre Zusammenarbeit ungeachtet irgendwelcher Silo-Strukturen als auch eine ganz neue Kultur agiler, fehlerbasierter Lernfähigkeit. Dies erfordert eine hohe Eigenmotivation bei jedem von uns, die eigenen Denkmustern und Routinen in Frage zu stellen und damit seine komfortable „I do what I know“-Sicherheitszone zu verlassen.

Es erfordert den unbedingte Willen, Probleme neu zu lösen und sich dafür in Frage zu stellen.

pwn-gruppenbildv.l.n.r.:
Dr. Marc Sniukas, The Art of Opportunity
Felicitas Birkner, Fujitsu GmbH
Katia Triggiani, PWN Munich                                                             Sebastian Hust, Talentcube.de
Petra Kopp, vermarktungswerkstatt.de

 

 

 

 


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